Franz I. Kaiser von Österreich

Franz II. Joseph Karl,
als Franz II. 1792 -1806 letzter Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation;
1806 österreichischer Kaiser

geboren am 12. Februar 1768 in Florenz als Sohn des Kaisers Leopold II.

folgte 1. März 1792 seinem Vater in die österreichischen Erblande,
führte 1792-97, 1798-1801, 1805 und 1809 unglückliche Kriege gegen Frankreich, die beträchtliche Landverluste zur Folge hatten;
erklärte sich am 14. März 1804 zum 1. Erbkaiser von Österreich, um der Kaiserkrönung Napoleons zuvor zu kommen
legte am 6. August 1806 infolge der Errichtung des Rheinbundes die deutsche Kaiserkrone nieder und regierte seither als Kaiser Franz I. von Österreich.
seine Tochter Marie Louise wurde 1810, um Österreich und Frankreich einander näherzubringen, die zweite Gemahlin Napoleons I.
Franz I. von Österreich erwarb durch den Krieg 1813-14 und den Wiener Kongreß einen großen, abgerundeten Länderkomplex, das Reich der Habsburger erreichte seine größte territoriale Ausdehnung
Er herrschte als Absolutist im Geist der "Heiligen Allianz", überließ die Regierung nach 1815 fast ganz seinem Staatskanzler Metternich,

gestorben am 2. März 1835 in Wien.


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