Torhaus Dölitz Leipzig Markkleeberg
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Einen Schwerpunkt der Ausstellung bildet die Darstellung der Geschichte
der Befreiungskriege mit etwa 50 Dioramen, zahlreichen Einzelfiguren
und einer Reihe interessanter Exponate. Hier wird die Erinnerung an
die Völkerschlacht in zahlreichen Dioramen wachgehalten, und
manches zeugt davon, daß Napoleon am 15. Oktober 1813 in Dölitz
das Terrain für die Schlacht persönlich erkundete.
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Mit 20 Dioramen wird die Stadtgeschichte vom 16. bis zum 20. Jahrhundert
in Einzelbildern lebendig. Schwerpunkte bilden die Geschichte des Dreißigjährigen
Krieges und des 18. Jahrhunderts.
1959 erschien zur Eröffnung der Ausstellung Kulturhistorische Zinnfiguren
Hieronymus Lotter als Stiftungsfigur, achtmal Leipziger Bürgermeister
in den Jahren 1554 bis 1573, wie er auf einem Gemälde im Alten Rathaus
zu sehen ist.
Das Torhaus Dölitz ist als das letzte authentische Gebäude
der Völkerschlacht in Leipzig Ausgangspunkt von regelmäßig
stattfindenden Schlachtfeldwanderungen, die entlang von Gedenksteinen
bis nach Meusdorf führen. Am Torhaus entwickelt sich das bunte Treiben
und Leben der Reenactor-Gruppen und -Vereine zur napoleonischen Zeit,
die mehrmals im Jahr Biwaks veranstalten.
InformationenAusstellung Kulturhistorische Zinnfiguren Torhaus Dölitz 04279 Leipzig Helenstraße 24 Ansprechpartner: Herr Wyrwoll Tel.: 0341 / 33 89 107Mittwoch bis Sonntag 10 bis 17 Uhr Eintrittspreise: Erwachsene 3,00 DM Ermäßigungsberechtigte 1,50 DM Bei Sonderveranstltungen gelten höhere Preise.Erwerb von Zinnfiguren möglich! Straßenbahnverbindungen: |
gestaltet nach einer Informationsbroschüre
Herausgegeben vom Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig
1996 |
Luftaufnahme Torhaus Dölitz 1930 |
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