Die Marketenderin Informationsblatt
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1808 | Wiederaufbau nach einem Brand vom 18. April, Besitzer G. Linke | |
1813 | erste nachweisbare Erwähnung in einem Abschätzungsverzeichnis vom 22. November (aufgeführt sind die Beschädigungen nach der Völkerschlacht vom 14. bis 16. Oktober) | |
1818 |
13. Februar - Johann Gottfried Große kaufte das Hintersäßergut
von Christiane Sophie verw. Mauruff (Nr. 21 des Brandkatasters). |
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1953 | Enteignung und Übernahme in die Hände des Volkes | |
1993 | Rückgabe an den Erben Klaus-Uwe Altner |
Nach der Wende war es der Zweckverband "Südliches Schlachtfeld Völkerschlacht 1813", der, unterstützt durch den Interessenverein, das Haus wieder zu einer Stätte des öffentlichen Lebens machte. 1993 erfolgte die Verpachtung des Grundstückes für 33 Jahre an die Kommune Liebertwolkwitz durch den Besitzer. Bald darauf wurde ein Nutzungsvertrag von 10 Jahren zwischen der Kommune und dem Interessenverein geschlossen. Der Club "Zur Marketenderin" wurde in eine öffentliche Gaststätte mit gleichem Namen umgewandelt, und 1995 eröffnete der Zweckverband ein Museum zum Gedenken an die Völkerschlacht.
Wirtshaus Zur Marketenderin
Di-Fr 17.00 bis 23.00 Uhr
Sa 18.00 bis 23.00 Uhr
So 11.30 bis 14.00 Uhr
Gasthaus 60 Plätze, Innenhof 35 Plätze
Di/Mi Schlachttag, deftige Küche
Die Zeitung erscheint 4 mal jährlich zu einem Preis von 2,00 DM.
Zu beziehen über den | Interessenverein "Völkerschlacht bei Leipzig 1813" e.V. Tauchaer Str.1 04445 Liebertwolkwitz |
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